Im Rahmen der Kontoführung haben Unternehmer, Selbstständige und Freiberufler ganz eigene Bedürfnisse und das Konto muss auf diese individuellen und speziellen Ansprüche zugeschnitten sein.
Firmenkonto Vergleich – Angebote für Selbständige, Vereine & Unternehmen
Vereinskonto Smart (gemeinnützige Vereine) |
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Bonuskonto Vereine (wirtschaftliche Vereine) |
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Erste Bank EPU Smart |
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Erste Bank EPU Plus |
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Erste Bank Girokonto Kommerz |
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Erste Bank Konto vereinfachte Gründung |
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Erste Bank Pauschalkonto Kommerz Plus |
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Erste Bank Pauschalkonto Kommerz Start |
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Erste Bank s Gründer Konto |
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Erste Bank betriebl. Konto für Freie Berufe |
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Erste Bank s Existenzgründungs Konto |
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Erste Bank AesculapKonto |
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Im Dschungel der vielen unterschiedlichen Anbieter und Pakete kann es mitunter schwer werden, herauszufinden, welches Konto das passende ist, welches Angebot die Anforderungen am besten erfüllt, welches das günstigste ist und dabei dennoch allen Bedürfnissen reicht.
So klappt es mit dem passenden Firmenkonto
Doch wer bei der Kontosuche einige wichtige Tipps befolgt, der wird auch das passende Konto für die freiberufliche Tätigkeit oder di Selbstständigkeit finden und somit auch eine Bank, die zum langjährigen Partner werden und auch für eventuelle Finanzierungen zur Verfügung stehen kann.
Freiberufler oder Selbstständige, die in einem kleinen Unternehmen beschäftigt sind oder ein solches leiten, haben ganz ähnliche Ansprüche an die Bank, wie Privatpersonen. Es kann also ausreichen, wenn ein weiteres Girokonto als Geschäftskonto eröffnet wird.
In vielen Fällen stehen für EPUs meist die Privatkunden-Betreuer der Banken für die Konto-Anfragen zur Verfügung. Da die Eröffnung eines zweiten Girokontos meist kostengünstiger ist, als ein Geschäftskonto mit vielen Zusatzleistungen, ist dies auch durchaus sinnvoll und Gründer sollten unter diesen Voraussetzungen das günstigere Konto auswählen. Sollte der Umsatz zu einem späteren Zeitpunkt steigen, dann ist es noch immer möglich, ein Geschäftskonto zu eröffnen. Betreffend der kostenlosen Konten der Direktbanken beinhalten die Pakete auch kostenlose Kreditkarten.
Oftmals reicht ein normales Girokonto nicht aus
Doch oftmals genügt ein normales Girokonto nicht, um die besonderen Bedürfnisse von Unternehmen oder Betrieben abzudecken. Insbesondere kann es an kompetente Beratung seitens der Bank fehlen. Jedem Geschäftskonto beziehungsweise Firmenkonto wird ein eigener Betreuer zugewiesen, der als informativer Begleiter im eigenen Geschäftsleben fungiert und die Umsätze der eigenen Firma, den Gewinn sowie die weiteren wichtigen Daten genau kennt.
Beispielsweise kann so das Beantragen von Finanzierungen deutlich erleichtert oder gar beschleunigt werden. Der Berater hat die Möglichkeit, Selbstständige unmittelbar darüber Auskunft zu geben, was im Bereich des Möglichen liegt oder wie die Liquidität des Betriebes optimiert werden kann.
Darüber hinaus bekommen Selbstständige und Freiberufler über den Berater-Kontakt viel schneller die nötigen Garantien der Bank. Der persönliche Berater weiß auch, welche Förderungen im Einzelfall in Frage kommen würden.
Ein vollwertiges Firmenkonto bietet dazu noch einige besondere Leistungen, die von einem Privatkonto kaum abdeckt werden. Zu diesen zählen neben der Bestätigungen bezüglich von Stammkapital und Express-Überweisungen mitunter auch Treuhandgeschäfte, die Versendung der Bankauszüge, Scheckinkasso und Saldierungen.
Zwei wichtige Faktoren
Bei der Auswahl des passenden Kontos sind zwei wichtige Aspekte ausschlaggebend: Auf der einen Seite geht es um den Betreuer und um die Qualität seiner Beratung. Auf der anderen Seite spielen auch die Kosten und der Verhandlungsspielraum, der diesbezüglich eingeräumt wird, eine tragende Rolle. Jede Person, die selbstständig tätig ist muss sich vergegenwärtigen, dass Firmenkunden auch heutzutage noch hoch im Kurs der Kreditinstitute stehen.
Dies ist der Grund, weshalb die Konditionen stets nachverhandelt werden sollten. Dies betrifft beispielsweise die Sollzinsen im Falle, dass das Konto überzogen wird oder auch die sogenannten Habenzinsen, sofern sich das Firmenkonto regelmäßig im Plus befindet.
Auch die Kosten der sonstigen Leistungen sollten unter die Lupe genommen werden und es ist ratsam, diese Verhandlungen nicht nur ein einziges Mal, sondern alle paar Jahre wieder erneut zu führen.
Die Verhandlungsbereitschaft der Bank gibt Auskunft darüber, ob man sich als Kunde hier in den richtigen Händen wägt.
Kosten für ein Firmenkonto werden in erster Linie über den Umsatz berechnet
Im Gegensatz zu einem Privatkonto werden die Kosten bei einem Geschäftskonto hauptsächlich über den Umsatz errechnet. Dabei nimmt zum Beispiel die Anzahl der durchgeführten Transaktionen einen großen Stellenwert ein.
Demnach sollte auch immer besonders wirtschaftlich mit den Buchungen umgegangen werden. Dazu kommen die Zinskosten für das Überziehen sowie die erwähnten Zusatzkosten für Zusatzleistungen. Fällt der Umsatz eher gering aus und werden nur wenige der Zusatzleistungen in Anspruch genommen, liegen die Kosten für das Firmenkonto jährlich zwischen 100 und 200 Euro.
Um einen kleinen Überblick über die aktuellen Konto-Angebote zu erhalten, diefür Selbstständige und Freiberufler durchaus interessant sein könnten, folgt eine kompakte Übersicht:
- Da wäre zunächst das Pauschalkonto Kommerz Start, das für KMUs etwa 65,31 Euro Pauschalgebühr pro Quartal kostet und eine recht solide Basis für die Finanzgeschäfte darstellt.
- Die Kosten für das Pauschalkonto Kommerz Plus Geschäftskonto für KMUs belaufen sich auf rund 119,70 Euro Pauschalgebühr pro Quartal, wobei die Business-Kreditkarte im Paket enthalten ist.
- Darüber hinaus stellt das Girokonto Kommerz bei weitem die kostengünstigste Lösung für betriebliche Zahlungen, Freiberufler und Unternehmer dar.
- Das EPU Smart Geschäftskonto eignet sich insbesondere für kleine Ein-Personen-Unternehmen und kostet Selbstständige um die 26,04 Euro Pauschalgebühr pro Quartal.
- Des Weiteren kostet das EPU Plus Geschäftskonto für Ein-Personen-Unternehmen inklusive Business-Kreditkarte Unternehmer 32,87 Euro Pauschalgebühr pro Quartal.
- Daneben ist das s Gründer Konto das modernste Businesskonto für Gründer und Gründerinnen.
- Das Konto für eine vereinfachte Gründung ist das Geschäftskonto für einpers. GmbHs für die e-Gründung.
Bei den genannten Kontoangeboten handelt es sich lediglich um Tipps, die selbstredend noch einmal individuell geprüft werden sollten.