CFD Trading ist in aller Mode – ob in Österreich, oder aber auch in Deutschland und in anderen europäischen Ländern.
Der Wunsch nach hohen Renditen ist für viele Trader wichtig und oftmals gehen sie ein hohes Risiko ein, ohne dass sie sich dessen bewusst sind. Zahlreiche Broker aus dem europäischen Umfeld, aber sogar so genannte OffShore Broker sind inzwischen im Bereich CFD Trading und Forex Trading aktiv. Dennoch ist es nicht sehr leicht, einen passenden Broker zu finden.
Welche Rolle spielt der Firmensitz des Brokers?
- Bei der Wahl des CFD Brokers spielt der Firmensitz eine essentielle Rolle. Zahlreiche OffShore Broker bewerben zwar ihre Angebote weltweit und das auch in verschiedenen Sprachen, jedoch ist dies aus Sicht der Anleger nicht unbedingt interessant.
- Ein Broker, der seinen Firmensitz auf den Cayman Island oder zum Beispiel auf den Seychellen hat, bietet andere Sicherheiten, als es bei einem Broker in der EU der Fall ist.
Die so genannten OffShore Broker unterliegen in der Regel keiner Regulierung. Das bedeutet, dass keine Behörden für sie zuständig sind und kontrollieren, ob sie ihre Geschäfte regelkonform vollziehen.
Ebenso ist anzumerken, dass bei einem Offshore Broker natürlich nicht garantier werden kann, dass Einzahlungen und Auszahlungen korrekt funktionieren. Es gibt zahlreiche Berichte von Tradern, die sich negativ dazu äußern, dass z.B. hohe Gebühren für Auszahlungen fällig werden, oder dass z.B. Auszahlungen gar nicht ankommen, oder erst ab gewissen Mindestgewinnen realisiert werden können, welche aber de facto nicht zu erreichen sind.
Dies sorgt dafür, dass der Vertrauensverlust gerade bei den Offshore Brokern sehr groß ist. Das bedeutet nicht, dass jeder Broker dieser Art schlecht handelt, jedoch gibt es auf jedem Markt auch schwarze Schafe.
Regulierung in der EU – warum sind Broker in Europa gefragt?
Im Bereich Forex und CFD Handel gibt es einige Broker, die ihren Firmensitz in Europa haben und hier auch der entsprechenden Prüfstelle unterliegen.
Die BaFin führt die Prüfungen in Deutschland durch und die FCA z.B. in Großbritannien. Ein gutes Beispiel für einen regulierten Broker ist das Angebot von Oanda, welcher durch die FCA in Großbritannien reguliert und kontrolliert wird.
Ebenfalls sind viele Broker auf Zypern oder auf Malta zugelassen. Auch Zypern zählt zu den Standorten von Brokern, wo eine entsprechende Regulierung vorhanden ist. Hier ist es die Behörde CySEC, welche für die Regulierung zuständig ist.
Ferner sind die Broker natürlich in der Regel auch ordentlich registriert und haben sich an bestimmte Gesetze zu halten. Dies führt dazu, dass zahlreiche Broker sich unter anderem einen zweiten Firmensitz, oder ihren Hauptsitz in den betroffenen Ländern eröffnen. In London gibt es einige internationale CFD Broker, die durch die FCA Behörde reguliert werden und hier einen Firmensitz in den vergangenen Jahren eröffnet haben.
Wie kann ich das Risiko im CFD und Forex Handel minimieren?
Das Risiko beim Forexhandel kann kaum minimiert werden. Fakt ist, dass es sich hierbei um Anlageformen handelt, die mit einem hohen Risiko per se ausgestattet sind. Das bedeutet, dass man langfristig davon ausgehen sollte, dass hier ein hohes Risiko in Kauf genommen werden muss.
Es ist jedoch möglich, dass man eine Menge an Erfahrungen sammelt, bevor man sich dazu entscheidet, in den Forex Handel einzusteigen. Durch kostenfreie Demokonten ist dies in der Regel ohne Probleme möglich.
- Ein kostenloses Demokonto kann bei vielen der großen CFD und Forex Broker wahrgenommen werden. Das Konto eignet sich ideal, um zahlreiche Trading Formen ausprobieren zu können. Das bedeutet, dass man schnell und einfach mit einem virtuellen Guthaben in das Trading einsteigen kann.
- Verluste sind bei der Nutzung des Demokontos nicht möglich. Ebenso ist es nicht möglich, dass man Gewinne realisieren und auszahlen lassen kann.
Wer sich für das Demokonto entscheidet, muss sich meist noch nicht einmal registrieren und darf dafür schnell und einfach mit wenigen Klicks in den Handel einsteigen. Das virtuelle Guthaben kann in der Regel wieder aufgeladen werden, wenn man es verbraucht, oder besser gesagt „verzockt“ hat.